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Abszess

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Abszess

In­halts­ver­zeich­nis

  • 1 Der Ab­szess, ei­ne Haut­er­kran­kung die über­all auf­tre­ten kann.
  • 2 Die Be­hand­lung des Ab­zess ist ab­hän­gig vom Aus­maß der Entzündung.
  • 3 Die chir­ur­gi­sche Ab­szess­eröff­nung ist bei wei­tem nicht so schlimm wie befürchtet.
  • 4 Ab­zess Be­hand­lung von Dauer?
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Der Abszess, eine Hauterkrankung die überall auftreten kann.

Abszess
Ab­szess
Fo­to: Wiki­me­dia Commons/Sven Teschke Steschke
Als Ab­zess wird ei­ne An­samm­lung von Ei­ter in ei­ner so­ge­nann­ten Ab­szess­höh­le be­zeich­net. Grund­sätz­lich ist es mög­lich, Ab­zes­se am gan­zen Kör­per und so­gar an den Or­ga­nen zu be­kom­men, sehr häu­fig tre­ten die schmerz­haf­ten Ent­zün­dun­gen je­doch an Kör­per­stel­len auf, die ei­ner per­ma­nen­ten Rei­bung aus­ge­setzt sind, wie bei­spiels­wei­se an der In­nen­sei­te der Ober­schen­kel oder im In­tim­be­reich. Un­ter­schie­den wird zwi­schen Ab­szes­sen und Fu­run­keln, wäh­rend bei ei­nem Fu­run­kel die Ent­zün­dung ei­nes Haar­bal­lens für die Schwel­lung ver­ant­wort­lich ist, liegt die Ent­ste­hung ei­nes Ab­szes­ses an Bak­te­ri­en die durch mi­ni­ma­le Ver­let­zun­gen in die Haut ein­drin­gen konn­ten und sich im Ge­we­be an­ge­sam­melt ha­ben. Sehr sel­ten tritt auch ein so­ge­nann­ter, kal­ter Ab­szess auf, hier ist die Ur­sa­che un­klar, der Ab­szess ent­steht oh­ne Ein­wir­kung von Bakterien.

Die Behandlung des Abzess ist abhängig vom Ausmaß der Entzündung.

Ein Ab­szess am Kör­per geht mit Schmer­zen und Un­wohl­sein ein­her, durch den Ei­ter im Ge­we­be ent­steht ein star­ker Druck auf die be­fal­le­ne Re­gi­on und vie­le Pa­ti­en­ten lei­den zu­sätz­lich un­ter er­höh­ter Tem­pe­ra­tur. Die Art der Be­hand­lung rich­tet sich nach dem Be­schwer­de­bild beim Be­trof­fe­nen, han­delt es sich um ei­nen sehr gro­ßen Ab­szess, wird in der Re­gel schnel­ler die chir­ur­gi­sche Be­hand­lung durch­ge­führt, als bei ei­nem klei­nen, we­nig schmerz­haf­ten Ab­szess. Wenn die Ent­zün­dung kon­ser­va­tiv be­han­delt wer­den soll, müs­sen An­ti­bio­ti­ka ver­ord­net wer­den. Um den Ei­ter an die Haut­ober­flä­che zu be­för­dern und den Ab­szess zu ent­lee­ren ist es sinn­voll das Wund­ge­biet mit ei­ner Zugs­al­be zu be­han­deln. Bei tief sit­zen­den Ab­szes­sen hat ei­ne sol­che Be­hand­lung nur we­nig Er­folg und die chir­ur­gi­sche Er­öff­nung des Ab­szess kann not­wen­dig wer­den. Grund­sätz­lich gilt, auch bei ei­ner al­ter­na­ti­ven Be­hand­lungs­me­tho­de soll­te im­mer dar­auf ge­ach­tet wer­den, dass der Be­trof­fe­ne kein Fie­ber be­kommt. Soll­te die Kör­per­tem­pe­ra­tur auf mehr als 38 Grad an­stei­gen ist der Be­such bei ei­nem Arzt und meist die Über­wei­sung zum Chir­ur­gen un­um­gäng­lich, um ei­ne Aus­brei­tung der Ent­zün­dung zu verhindern.

Die chirurgische Abszesseröffnung ist bei weitem nicht so schlimm wie befürchtet.

Ent­schei­den sich Arzt und Pa­ti­ent da­zu, den Ab­szess chir­ur­gisch zu er­öff­nen, löst der Ge­dan­ke beim Pa­ti­ent oft erst­mal ei­nen Schre­cken aus. Der Ein­griff selbst dau­ert nur et­wa 10 Mi­nu­ten und der Pa­ti­ent wird so­fort da­nach ei­ne gro­ße Er­leich­te­rung der Schmer­zen ver­spü­ren, auf­grund des nach­las­sen­den Drucks im Ent­zün­dungs­ge­biet. In der Re­gel er­folgt die Er­öff­nung des Ab­szess un­ter ört­li­cher Be­täu­bung, nur wenn die Ent­zün­dung sehr tief im Kör­per sitzt oder die Kör­per­re­gi­on sehr schmerz­emp­find­lich ist, kann ei­ne Voll­nar­ko­se in Be­tracht ge­zo­gen wer­den. Nach­dem der Chir­urg den Ab­szess ge­spal­ten hat, wird der Ei­ter aus­ge­spült und ei­ne Drai­na­ge in die Wund­höh­le ge­legt. Die Wun­de wird nicht ge­näht, um ein wei­te­res Ein­nis­ten von Bak­te­ri­en zu ver­hin­dern. Der Pa­ti­ent be­kommt ei­ne An­lei­tung, wie er zu Hau­se mit der Wun­de um­ge­hen soll­te, re­gel­mä­ßi­ges aus­spü­len ab dem drit­ten Tag ist eben­so wich­tig wie die Wechs­lung des Verbandes.

Abzess Behandlung von Dauer?

Ab­zes­se kön­nen voll­stän­dig aus­hei­len, es gibt je­doch auch im­mer wie­der keh­ren­de Ex­em­pla­re, die Hin­weis auf ei­ne grund­le­gen­de, or­ga­ni­sche Er­kran­kung ge­ben kön­nen. Be­son­ders häu­fig wird in der Me­di­zin der Zu­sam­men­hang von Dia­be­tes und Ab­szes­sen be­nannt, da der Kör­per ei­nes Dia­be­ti­kers an­fäl­lig für die Ent­zün­dung ist. Tre­ten mehr als drei Ab­szes­se pro Jahr auf, soll­te ein Me­di­zi­ner ver­su­chen die Ur­sa­che zu er­ken­nen. Wäh­rend ei­ner aku­ten Ent­zün­dungs­pha­se ist Hy­gie­ne sehr wich­tig, da der Ei­ter in­ner­halb des Ab­szes­ses hoch­gra­dig an­ste­ckend ist und die Ent­zün­dung sich so­mit leicht auf an­de­re Kör­per­re­gio­nen aus­brei­ten kann.

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